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Rückblick: Meet & Pray 2025 – „Mache dich auf, werde licht“

Licht in der Dunkelheit – Rückblick auf Meet & Pray 2025

2. Advent 2025 · Zentrum Oekumene & Online

Thema: „Mache dich auf, werde licht“ (Jesaja 60)

Gemeindemitglieder, Kirchenleitende und Freunde aus unseren Partnerkirchen waren eingeladen, sich gemeinsam mit der EKHN und der EKKW am internationalen Online-Adventsgottesdienst zu beteiligen. In einer Zeit globaler Krisen und Unsicherheiten versammelten sich Menschen weltweit – physisch im Ökumenischen Zentrum und digital via Zoom und YouTube.

Der Gottesdienst wurde auf Englisch übertragen, um eine einfache Teilnahme von überall auf der Welt zu ermöglichen. Im Mittelpunkt stand die ermutigende Botschaft des Advents: Das Licht Gottes bricht genau dort hinein, wo die Welt am dunkelsten ist.

Eine weltweite Gemeinschaft

Der Gottesdienst verband Gläubige über Zeitzonen und Kontinente hinweg. Während wir in Deutschland mittags feierten, begann der Tag in New York und endete in Südkorea:

  • 07:00 Uhr: New York
  • 12:00 Uhr: Ghana
  • 13:00 Uhr: Deutschland
  • 14:00 Uhr: Südafrika, Estland, Rumänien
  • 15:00 Uhr: Tansania
  • 17:30 Uhr: Indien
  • 19:00 Uhr: Jakarta und Medan (Indonesien)
  • 20:00 Uhr: Manado und Tomohon (Indonesien)
  • 21:00 Uhr: Südkorea

Mitwirkende

Der Gottesdienst wurde gestaltet von:

  • Prof. Dr. Beate Hofmann, Bischöfin der EKKW
  • Prof. Dr. Christiane Tietz, Kirchenpräsidentin der EKHN
  • Pfarrer Dr. Andar Parlindungan, Generalsekretär der VEM (Predigt)
  • Chor der Ghanaischen Gemeinde Frankfurt

Die Predigt im Wortlaut

Predigt: Dr. Andar Parlindungan
Schriftlesung: Jesaja 60, 1–2

Als Theologe aus Indonesien brachte Dr. Parlindungan eine Perspektive ein, die Dankbarkeit mit einem klaren Auftrag verbindet.


Gott des Lichts, wir versammeln uns vor dir mit dankbaren Herzen. Du rufst uns auf, aufzustehen und zu leuchten. Öffne unsere Augen für deine Gegenwart und öffne unsere Ohren für dein Wort. In Jesu Namen beten wir. Amen.
Halleluja, Amen. Gott ist gut.

Liebe Schwestern und Brüder, bevor ich meine Predigt beginne, möchte ich mich kurz vorstellen. Mein Name ist Andar Parlindungan, ich komme ursprünglich aus Indonesien und bin nun von der Kirche und von Gott als Generalsekretär der VEM (Vereinte Evangelische Mission) betraut worden – einer Gemeinschaft von 39 Mitgliedskirchen in Asien, Afrika und Deutschland. Im Namen der VEM grüßen wir Sie herzlich. Haben Sie eine gesegnete zweite Adventswoche. Gott segne Sie.

Der heutige Predigttext steht in Jesaja 60, Verse 1 bis 2. Ich lese für Sie:
"Mache dich auf, werde licht; denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des Herrn geht auf über dir! Denn siehe, Finsternis bedeckt das Erdreich und Dunkel die Völker; aber über dir geht auf der Herr, und seine Herrlichkeit erscheint über dir."

Liebe Schwestern und Brüder, liebe Leitende und Freunde der EKHN und der EKKW, liebe ökumenische Partner weltweit und liebe Kollegen hier im Ökumenischen Zentrum: Bevor ich über Dunkelheit und Licht spreche, bevor ich über Advent, das Leuchten und Aufstehen nachdenke, lassen Sie mich mit etwas zutiefst Persönlichem beginnen: Dankbarkeit.

Wir leben in einer Zeit, in der die Kirche viel Kritik erfährt. Manche Kritik ist fair, andere übertrieben, und manche entsteht aus Missverständnissen oder Enttäuschung. Ja, die Kirche ist nicht perfekt. Ja, sie braucht ständige Erneuerung und ehrliche Reflexion. Aber erlauben Sie mir, etwas Einfaches und Tiefgründiges zu sagen, liebe Freunde: Ich stünde heute nicht hier, wenn es die deutsche Mission und die Kirchen nicht gäbe. Das Licht kam von der EKHN, der EKKW und anderen Mitgliedskirchen in Deutschland, reiste über Ozeane und erreichte mein Land, Indonesien. Ihre Mission brachte Schulen, die den Geist öffneten; Krankenhäuser, die Körper heilten; Lepra-Hilfe, die Würde wiederherstellte; Waisenhäuser, die Kinder schützten; und theologische Hochschulen, die Pastoren wie mich ausbildeten.

Sie bauten ökumenische Brücken, kämpften für Gerechtigkeit, kümmerten sich um Flüchtlinge, schützten die Schöpfung und pflegten weltweite Partnerschaften. Ihre Kirchen in Deutschland haben weltweit die Welt erhellt, und ich bin einer von vielen, deren Leben durch dieses Licht geformt wurde. Erlauben Sie mir also zu sagen: Danke, Kirche. Vielen Dank. Ich bin hier wegen euch, der Kirche.

Liebe Schwestern und Brüder, Jesaja 60 beginnt in einer Situation, die unserer heutigen Welt sehr ähnlich ist. Israel kehrte aus dem Exil zurück – verletzlich, gespalten, erschöpft und traumatisiert. Sie sahen sich politischer Instabilität, gesellschaftlicher Zersplitterung und geistlicher Unsicherheit gegenüber. In diesen schweren Kontext hinein sagte Gott nicht: "Wartet auf bessere Tage" oder "Versteckt euch, bis der Sturm vorüber ist." Stattdessen sagte Gott: "Mache dich auf, werde licht." Nicht, weil die Welt plötzlich perfekt war, sondern weil Gottes Licht gekommen war. Das Licht war nicht ihre Leistung. Das Licht war nicht unsere Leistung als Volk. Das Licht ist das Geschenk Gottes an uns.

Und das ist Advent, liebe Schwestern und Brüder. Advent ist nicht nur eine romantische Zeit mit Kerzen, Dekoration und ruhigen Liedern. Advent ist radikal. Advent verkündet, dass das Licht genau dort eintritt, wo die Welt am dunkelsten ist. Er erklärt, dass Gott nicht auf Stabilität wartet. Gott kommt in die Krisen, in Kriege, in Angst, in Sehnsucht, ins Exil.

Und unsere Welt heute ist voller Dunkelheit, Katastrophen und Chaos. Kriege in der Ukraine, in Gaza, in Israel, im Sudan, im Kongo. Klimakatastrophen – kürzlich in meinem Land Indonesien, in Sri Lanka, auf den Philippinen. Wirtschaftliche Turbulenzen und Korruption. Die Wunden der Kolonialgeschichte. Rassismus und Rechtsextremismus wachsen – auch hier in Europa, in Deutschland. Antisemitismus flammt wieder auf. Hass gegen Migranten. Entmutigung in den Kirchen. Die Erschöpfung junger Menschen, die in einem digitalen Chaos leben. Das ist die Welt, in die der Advent hineinspricht: Das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht ergriffen.

Ich glaube, Gottes Befehl "Steh auf" – wundervolles Aufstehen – richtet sich auch an die Kirchen in Deutschland und Europa heute. Viele von Ihnen spüren die Last sinkender Mitgliederzahlen, schrumpfender Budgets und strukturellen Drucks. Aber ich möchte Sie erinnern: Die Kirchen in Deutschland bleiben ein globaler Segen. Sie haben christliche Bildung, Diakonie, Theologie, Ökumene, Klimagerechtigkeit und Menschenrechte geprägt. Sie sind keine sterbende Kirche, sondern eine sich transformierende Kirche. Gott bereitet Sie auf eine neue Zeit vor: internationaler, interkultureller, generationenübergreifender, stärker verbunden mit dem globalen Leib Christi.

Zu leuchten bedeutet, dass das Licht nach außen fließt, nicht nur nach innen. Bei leidenden Menschen im Kongo oder Westpapua zu stehen. Gemeinschaften beim Wiederaufbau nach Stürmen in Indonesien oder nach Bränden in Hongkong zu begleiten. Für Frieden in Tansania zu beten. Rassismus und Diskriminierung entgegenzutreten. Flüchtlinge willkommen zu heißen. Junge Menschen zu stärken. Gottes Schöpfung zu verteidigen. Globale Partnerschaften zu vertiefen.

Dennoch, liebe Freunde, muss ich ehrlich sprechen. Ich habe einen Trend beobachtet, der mich sorgt: Die Tendenz in manchen Kirchen, an manchen Orten, die ökumenische Arbeit, Mission und Evangelisation zu schwächen. Aber lassen Sie mich klar sagen: Ökumene ist kein "Extra". Ökumene ist essenziell. Ökumene ist das Licht der Kirche.

Wenn korrupte Regierungen ihre Völker missbrauchen, wenn Rechtsextremismus in Deutschland wächst und Vielfalt angreift, wenn fremdenfeindliche Stimmungen steigen, wenn Antisemitismus sich ausbreitet, wenn Migranten gehasst und ausgegrenzt werden – dann sind es Ökumene und Mission, die die prophetische Stimme der Liebe und Gerechtigkeit erheben. Wenn die Ökumene geschwächt wird, wird die Fähigkeit der Kirche geschwächt, Leben zu schützen. Wenn Mission gekürzt wird, sind Millionen von Menschen, die auf globale Solidarität angewiesen sind, gefährdet.

Und lassen Sie uns auch ehrlich sein: Armut in Europa unterscheidet sich grundlegend von Armut im Globalen Süden. Europäische Armut verletzt die Würde, aber Armut in Afrika und Asien bedroht oft das Leben selbst. Sie tötet. Ökumene und Mission sind keine Nebenbeschäftigungen, sie sind das Herz des Evangeliums. Die Kirche existiert heute aufgrund von Mission und Ökumene. Und unsere Mission heute ist völlig anders, nämlich "Mission von den Rändern". Unsere Richtung der Mission ist das Zuhören – Zuhören an den Rändern: bei den Bedürftigen, den Armen, den Unterdrückten.

Und die Wahrheit ist: Die Kirche ist nicht schwach. Denken Sie niemals, dass Ihre Kirche arm ist oder arm sein wird. Denn wenn Sie das sagen, zweifeln Sie an Gottes Herrlichkeit und Segen. Die Kirche hat enorme geistliche Kraft, intellektuelle Kraft, soziale und moralische Kraft sowie institutionelle Ressourcen. Die Kirche ist berufen, die Geschichte zu verändern.

Und vergessen wir nicht: Der Globale Süden ist nicht nur Empfänger, er gibt auch. Kirchen in Afrika, Asien, Südamerika und im Pazifik bringen geistliche Vitalität, Resilienz, jugendliche Energie und prophetischen Mut ein. Sie können helfen, die Kirchen in Europa zu erneuern. Währenddessen muss der Globale Norden seinen Weg der postkolonialen Gerechtigkeit fortsetzen. Armut im Süden ist untrennbar mit der Kolonialgeschichte verbunden. Deshalb ist das Teilen von Ressourcen keine Wohltätigkeit – es ist Gerechtigkeit.

Ich werde an die mächtigen Worte von Bischof Josiah Kibira erinnert: "Es gibt keine Kirche, die so reich ist, dass sie die anderen nicht braucht. Und es gibt keine Kirche, die so arm ist, dass sie nichts zu geben hat." Wir werden alle gebraucht.

Aber seien wir ehrlich: In der Dunkelheit zu leuchten ist nicht einfach. Es kostet Energie, Mut und manchmal Schmerz. Dennoch leuchten wir – nicht weil es einfach ist. Wir leuchten, weil Christus unser Herr ist. Und Jesus sagte: "Wer bis zum Ende standhaft bleibt, wird an seiner Herrlichkeit teilhaben."

Das ist unsere Hoffnung. Das ist unsere Adventskraft. Advent lehrt uns, dass Warten keine Schwäche ist, sondern mutiger Widerstand. Jesaja endet mit der Wahrheit: "Dein Licht kommt." Dein Licht ist gekommen. Christus ist nahe. Deshalb: Mache dich auf, werde licht. Dein Licht ist gekommen. Leuchtet weiter. Amen.

Weitere Informationen zu den protestantischen Kirchen in Indonesien und zur Vernetzung unserer Gemeinde finden Sie hier:

Protestantische Kirchen in Indonesien

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Datum: Sonntag, der 07. Dezember 2025
Uhrzeit: 14 Uhr
Ort: Alte Nikolaikirche, Frankfurt am Main / Römerberg

FamiliengottesdienstFamiliengottesdienst zum 2. Advent

Mit Nikolaus von Myra in der Alten Nikolaikirche

Am 2. Advent, am Sonntag, den 07. Dezember 2025, um 14.00 Uhr feiern wir einen besonderen Familiengottesdienst in der Alten Nikolaikirche in Frankfurt. In diesem Gottesdienst sind Kinder und Erwachsene eingeladen, gemeinsam die Ankunft Christi zu erwarten – mit biblischen Geschichten, Gebet und einfachen Adventsliedern. Als Zeichen der Freude und kirchlichen Tradition wird auch der Nikolaus von Myra zu Besuch kommen und die Kinder begrüßen. Alle Familien sind herzlich eingeladen, mitzufeiern und eine warme, hoffnungsvolle und gemeinschaftliche Adventsatmosphäre zu erleben.



Optionaler Live Stream:

Predigt: Pfarrerin Junita Rondonuwu-Lasut (Evangelische Indonesische Kristusgemeinde Rhein-Main)
Musik: Leandro Christian

Ehrenamtlicher Dienst zum 2. Advent

Liturgie: Riany Lengkong
Schriftlesung: Cecilia Purwanto
Medien Technik: Jens Balondo
Abkündigung: Frank Madrikan
Schlüsseldienst: Jens Balondo
Vorbereitungen Gemeindetreff: Gruppe Puji Syukur

Liturgie
Unsere letzten Predigten
Gottesdienst Playlist @YouTube


Tanggal: Minggu, 07 Desember 2025
Waktu: Pukul 14:00
Tempat: Alte Nikolaikirche, Frankfurt am Main / Römerberg

Ibadah Keluarga Adven ke-2

Bersama Nikolaus dari Myra di Alte Nikolaikirche

Pada Minggu, 2. Adven, tanggal 07 Desember 2025 pukul 14.00, kami mengadakan Ibadah Keluarga khusus di Alte Nikolaikirche, Frankfurt. Dalam ibadah ini, anak-anak dan orang dewasa diajak untuk bersama-sama menyambut kedatangan Kristus dengan cerita Alkitab, doa, dan lagu-lagu Adven yang sederhana. Sebagai tanda sukacita dan tradisi Gereja, Nikolaus dari Myra juga akan hadir dan menyapa anak-anak. Seluruh keluarga diundang untuk ikut serta dan mengalami suasana Adven yang hangat, penuh pengharapan dan kebersamaan.



Optional Live Stream:

Khotbah: Pendeta Junita Rondonuwu-Lasut (Jemaat Kristus Indonesia Rhein-Main)
Musik: Leandro Christian

Pemberitahuan Pelayanan Hari Advent ke-2

Liturgi: Riany Lengkong
Pembacaan Alkitab: Cecilia Purwanto
Media Tehnik: Jens Balondo
Berita Jemaat: Frank Madrikan
Kunci: Jens Balondo
Persiapan pertemuan Jemaat: Kelompok Puji Syukur

Liturgi
Khotbah yang terakhir
Playlist Ibadah @YouTube

Bahasa Indonesia

Datum: Sonntag, der 30. November 2025
Uhrzeit: 14 Uhr
Ort: Alte Nikolaikirche, Frankfurt am Main / Römerberg

Predigttext aus

Römer 13, 8-12

Seid niemandem etwas schuldig, außer dass ihr euch untereinander liebt; denn wer den andern liebt, der hat das Gesetz erfüllt. 9 Denn was da gesagt ist: »Du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht töten; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht begehren«, und was da sonst an Geboten ist, das wird in diesem Wort zusammengefasst: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.« 10 Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses. So ist nun die Liebe des Gesetzes Erfüllung. 11 Und das tut, weil ihr die Zeit erkannt habt, dass die Stunde da ist, aufzustehen vom Schlaf, denn unser Heil ist jetzt näher als zu der Zeit, da wir gläubig wurden. 12 Die Nacht ist vorgerückt, der Tag ist nahe herbeigekommen. So lasst uns ablegen die Werke der Finsternis und anlegen die Waffen des Lichts.

(Lutherbibel 2017)


Optionaler Live Stream:

Predigt: Pfarrerin Junita Rondonuwu-Lasut (Evangelische Indonesische Kristusgemeinde Rhein-Main)
Musik: Westy Bialke

Ehrenamtlicher Dienst zum 1. Advent

Liturgie: Pfarrerin Junita Rondonuwu-Lasut
Schriftlesung: Cecilia Purwanto
Medien Technik: Yosua Rondonuwu
Abkündigung: Jens Balondo
Schlüsseldienst: Pfrin. Junita Rondonuwu-Lasut
Vorbereitungen Gemeindetreff: Gruppe Sukacita

Liturgie
Unsere letzten Predigten
Gottesdienst Playlist @YouTube


Tanggal: Minggu, 16 November 2025
Waktu: Pukul 14:00
Tempat: Alte Nikolaikirche, Frankfurt am Main / Römerberg

Teks Khotbah dari

Roma 13, 8 – 12

Janganlah kamu berhutang apa-apa kepada siapapun juga, tetapi hendaklah kamu saling mengasihi. Sebab barangsiapa mengasihi sesamanya manusia, ia sudah memenuhi hukum Taurat. 9 Karena firman: jangan berzinah, jangan membunuh, jangan mencuri, jangan mengingini dan firman lain manapun juga, sudah tersimpul dalam firman ini, yaitu: Kasihilah sesamamu manusia seperti dirimu sendiri! 10 Kasih tidak berbuat jahat terhadap sesama manusia , karena itu kasih adalah kegenapan hukum Taurat. 11 Hal ini harus kamu lakukan, karena kamu mengetahui keadaan waktu sekarang, yaitu bahwa saatnya telah tiba bagi kamu untuk bangun dari tidur. Sebab sekarang keselamatan sudah lebih dekat bagi kita dari pada waktu kita menjadi percaya. 12 Hari sudah jauh malam , telah hampir siang. Sebab itu marilah kita menanggalkan perbuatan-perbuatan kegelapan dan mengenakan perlengkapan senjata terang!

(Alkitab Terjemahan Baru 1974)


Optional Live Stream:

Khotbah: Pendeta Junita Rondonuwu-Lasut (Jemaat Kristus Indonesia Rhein-Main)
Musik: Westy Bialke

Pemberitahuan Pelayanan Hari Advent ke-1

Liturgi: Pendeta Junita Rondonuwu-Lasut
Pembacaan Alkitab: Cecilia Purwanto
Media Tehnik: Yosua Rondonuwu
Berita Jemaat: Jens Balondo
Kunci: Pdt. Junita Rondonuwu-Lasut
Persiapan pertemuan Jemaat: Kelompok Sukacita

Liturgi
Khotbah yang terakhir
Playlist Ibadah @YouTube

Samstag, 22 November 2025 12:26

23.11.2025 Gottesdienst / Ibadah

Bahasa Indonesia

Datum: Sonntag, der 23. November 2025
Uhrzeit: 15 Uhr
Ort: Alte Nikolaikirche, Frankfurt am Main / Römerberg

Predigttext aus

Jesaja 2, 1 – 5

Dies ist das Wort, das Jesaja, der Sohn des Amoz, schaute über Juda und Jerusalem. 2 Es wird zur letzten Zeit der Berg, da des Herrn Haus ist, fest stehen, höher als alle Berge und über alle Hügel erhaben, und alle Heiden werden herzulaufen, 3 und viele Völker werden hingehen und sagen: Kommt, lasst uns hinaufgehen zum Berg des Herrn, zum Hause des Gottes Jakobs, dass er uns lehre seine Wege und wir wandeln auf seinen Steigen! Denn von Zion wird Weisung ausgehen und des Herrn Wort von Jerusalem. 4 Und er wird richten unter den Nationen und zurechtweisen viele Völker. Da werden sie ihre Schwerter zu Pflugscharen machen und ihre Spieße zu Sicheln. Denn es wird kein Volk wider das andere das Schwert erheben, und sie werden hinfort nicht mehr lernen, Krieg zu führen. 5 Kommt nun, ihr vom Hause Jakob, lasst uns wandeln im Licht des Herrn!

(Lutherbibel 2017)


Optionaler Live Stream:

Predigt: Pfarrer Veit Dinkelaker (Bibelhaus Erlebnis Museum)
Musik: Sonya Mboeik

Ehrenamtlicher Dienst zum letzten Sonntag des Kirchenjahres

Liturgie: Lektorin Inke Rondonuwu
Schriftlesung: Clarissa Mboeik
Medien Technik: Jens Balondo
Abkündigung: Kirchenvorstand
Schlüsseldienst: Kirchenvorstand
Vorbereitungen Gemeindetreff: Gruppe Anugerah

Liturgie
Unsere letzten Predigten
Gottesdienst Playlist @YouTube


Tanggal: Minggu, 23 November 2025
Waktu: Pukul 15:00
Tempat: Alte Nikolaikirche, Frankfurt am Main / Römerberg

Teks Khotbah dari

Yesaya 2, 1-5

Firman yang dinyatakan kepada Yesaya bin Amos tentang Yehuda dan Yerusalem. 2 Akan terjadi pada hari-hari yang terakhir: gunung tempat rumah TUHAN akan berdiri tegak di hulu gunung-gunung dan menjulang tinggi di atas bukit-bukit; segala bangsa akan berduyun-duyun ke sana, 3 dan banyak suku bangsa akan pergi serta berkata: "Mari, kita naik ke gunung TUHAN, ke rumah Allah Yakub, supaya Ia mengajar kita tentang jalan-jalan-Nya, dan supaya kita berjalan menempuhnya; sebab dari Sion akan keluar pengajaran dan firman TUHAN dari Yerusalem." 4 Ia akan menjadi hakim antara bangsa-bangsa dan akan menjadi wasit bagi banyak suku bangsa; maka mereka akan menempa pedang-pedangnya menjadi mata bajak dan tombak-tombaknya menjadi pisau pemangkas; bangsa tidak akan lagi mengangkat pedang terhadap bangsa, dan mereka tidak akan lagi belajar perang. 5 Hai kaum keturunan Yakub, mari kita berjalan di dalam terang TUHAN!

(Alkitab Terjemahan Baru 1974)


Optional Live Stream:

Khotbah: Pendeta Veit Dinkelaker (Museum Pengalaman Rumah Alkitab)
Musik: Sonya Mboeik

Pemberitahuan Pelayanan Hari Minggu terakhir tahun gereja

Liturgi: Lektor Inke Rondonuwu
Pembacaan Alkitab: Clarissa Mboeik
Media Tehnik: Jens Balondo
Berita Jemaat: Majelis Jemaat
Kunci: Majelis Jemaat
Persiapan pertemuan Jemaat: Kelompok Anugerah

Liturgi
Khotbah yang terakhir
Playlist Ibadah @YouTube


Bahasa Indonesia

Datum: Sonntag, der 16. November 2025
Uhrzeit: 15 Uhr
Ort: Alte Nikolaikirche, Frankfurt am Main / Römerberg

Predigttext aus

Matthäus 25, 31 – 46

Wenn aber der Menschensohn kommen wird in seiner Herrlichkeit und alle Engel mit ihm, dann wird er sich setzen auf den Thron seiner Herrlichkeit, 32 und alle Völker werden vor ihm versammelt werden. Und er wird sie voneinander scheiden, wie ein Hirt die Schafe von den Böcken scheidet, 33 und wird die Schafe zu seiner Rechten stellen und die Böcke zur Linken. 34 Da wird dann der König sagen zu denen zu seiner Rechten: Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters, ererbt das Reich, das euch bereitet ist von Anbeginn der Welt! ‚ 35 Denn ich bin hungrig gewesen und ihr habt mir zu essen gegeben. Ich bin durstig gewesen und ihr habt mir zu trinken gegeben. Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich aufgenommen. 36 Ich bin nackt gewesen und ihr habt mich gekleidet. Ich bin krank gewesen und ihr habt mich besucht. Ich bin im Gefängnis gewesen und ihr seid zu mir gekommen. 37 Dann werden ihm die Gerechten antworten und sagen: Herr, wann haben wir dich hungrig gesehen und haben dir zu essen gegeben? Oder durstig und haben dir zu trinken gegeben? 38 Wann haben wir dich als Fremden gesehen und haben dich aufgenommen? Oder nackt und haben dich gekleidet? 39 Wann haben wir dich krank oder im Gefängnis gesehen und sind zu dir gekommen? 40Und der König wird antworten und zu ihnen sagen: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan. 41 Dann wird er auch sagen zu denen zur Linken: Geht weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das bereitet ist dem Teufel und seinen Engeln! 42 Denn ich bin hungrig gewesen und ihr habt mir nicht zu essen gegeben. Ich bin durstig gewesen und ihr habt mir nicht zu trinken gegeben. 43 Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich nicht aufgenommen. Ich bin nackt gewesen und ihr habt mich nicht gekleidet. Ich bin krank und im Gefängnis gewesen und ihr habt mich nicht besucht. 44 Dann werden auch sie antworten und sagen: Herr, wann haben wir dich hungrig oder durstig gesehen oder als Fremden oder nackt oder krank oder im Gefängnis und haben dir nicht gedient? 45 Dann wird er ihnen antworten und sagen: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr nicht getan habt einem von diesen Geringsten, das habt ihr mir auch nicht getan. 46 Und sie werden hingehen: diese zur ewigen Strafe, aber die Gerechten in das ewige Leben.

(Lutherbibel 2017)


Optionaler Live Stream:

Predigt: Pfarrerin Junita Rondonuwu-Lasut (Evangelische Indonesische Kristusgemeinde Rhein-Main)
Musik: Leandro Christian

Ehrenamtlicher Dienst zum vorletzten Sonntag des Kirchenjahres

Liturgie: Pfarrerin Junita Rondonuwu-Lasut
Kindergottesdienst: Inke Rondonuwu
Schriftlesung: Margaretha Roeroe
Medien Technik: Yosua Rondonuwu
Abkündigung: Frank Madrikan
Schlüsseldienst: Damai sejahtera
Vorbereitungen Gemeindetreff: Gruppe Damai sejahtera

Liturgie
Unsere letzten Predigten
Gottesdienst Playlist @YouTube


Tanggal: Minggu, 16 November 2025
Waktu: Pukul 15:00
Tempat: Alte Nikolaikirche, Frankfurt am Main / Römerberg

Teks Khotbah dari

Matius 25, 31-46

"Apabila Anak Manusia datang dalam kemuliaan-Nya dan semua malaikat bersama-sama dengan Dia, maka Ia akan bersemayam di atas takhta kemuliaan-Nya. 32 Lalu semua bangsa akan dikumpulkan di hadapan-Nya dan Ia akan memisahkan mereka seorang dari pada seorang, sama seperti gembala memisahkan domba dari kambing, 33 dan Ia akan menempatkan domba-domba di sebelah kanan-Nya dan kambing-kambing di sebelah kiri-Nya. 34 Dan Raja itu akan berkata kepada mereka yang di sebelah kanan-Nya: Mari, hai kamu yang diberkati oleh Bapa-Ku, terimalah Kerajaan yang telah disediakan bagimu sejak dunia dijadikan. 35 Sebab ketika Aku lapar, kamu memberi Aku makan; ketika Aku haus, kamu memberi Aku minum; ketika Aku seorang asing, kamu memberi Aku tumpangan; 36 ketika Aku telanjang, kamu memberi Aku pakaian; ketika Aku sakit, kamu melawat Aku; ketika Aku di dalam penjara, kamu mengunjungi Aku. 37 Maka orang-orang benar itu akan menjawab Dia, katanya: Tuhan, bilamanakah kami melihat Engkau lapar dan kami memberi Engkau makan, atau haus dan kami memberi Engkau minum? 38 Bilamanakah kami melihat Engkau sebagai orang asing, dan kami memberi Engkau tumpangan, atau telanjang dan kami memberi Engkau pakaian? 39 Bilamanakah kami melihat Engkau sakit atau dalam penjara dan kami mengunjungi Engkau? 40 Dan Raja itu akan menjawab mereka: Aku berkata kepadamu, sesungguhnya segala sesuatu yang kamu lakukan untuk salah seorang dari saudara-Ku yang paling hina ini, kamu telah melakukannya untuk Aku. 41 Dan Ia akan berkata juga kepada mereka yang di sebelah kiri-Nya: Enyahlah dari hadapan-Ku, hai kamu orang-orang terkutuk, enyahlah ke dalam api yang kekal yang telah sedia untuk Iblis dan malaikat-malaikatnya. 42 Sebab ketika Aku lapar, kamu tidak memberi Aku makan; ketika Aku haus, kamu tidak memberi Aku minum; 43 ketika Aku seorang asing, kamu tidak memberi Aku tumpangan; ketika Aku telanjang, kamu tidak memberi Aku pakaian; ketika Aku sakit dan dalam penjara, kamu tidak melawat Aku. 44 Lalu merekapun akan menjawab Dia, katanya: Tuhan, bilamanakah kami melihat Engkau lapar, atau haus, atau sebagai orang asing, atau telanjang atau sakit, atau dalam penjara dan kami tidak melayani Engkau? 45 Maka Ia akan menjawab mereka: Aku berkata kepadamu, sesungguhnya segala sesuatu yang tidak kamu lakukan untuk salah seorang dari yang paling hina ini, kamu tidak melakukannya juga untuk Aku. 46 Dan mereka ini akan masuk ke tempat siksaan yang kekal, tetapi orang benar ke dalam hidup yang kekal."

(Alkitab Terjemahan Baru 1974)


Optional Live Stream:

Khotbah: Pendeta Junita Rondonuwu-Lasut (Jemaat Kristus Indonesia Rhein-Main)
Musik: Leandro Christian

Pemberitahuan Pelayanan Hari Minggu kedua terakhir tahun gereja

Liturgi: Pendeta Junita Rondonuwu-Lasut
Sekolah Minggu: Inke Rondonuwu
Pembacaan Alkitab: Margaretha Roeroe
Media Tehnik: Yosua Rondonuwu
Berita Jemaat: Frank Madrikan
Kunci: Damai sejahtera
Persiapan pertemuan Jemaat: Kelompok Damai sejahtera

Liturgi
Khotbah yang terakhir
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